Warum Kinesiologie mein Leben bereichert
Nachdem ich seit mehreren Jahren nebenberuflich als Aromapraktikerin tätig bin, war ich auf der Suche nach einer sinnvollen und praktischen Ergänzung zu diesem Gebiet. Nach längerem Suchen bin ich dann über den Begriff Kinesiologie und weiter dann auch über „Touch for Health“ gestolpert. „Wird wohl irgendetwas aus der TCM bzw. China sein“, dachte ich mir. Tja, im Zuge der Ausbildung kam ich dann drauf, dass ich da sehr falsch lag mit meiner Vermutung. Fasziniert von dem was ich kurz recherchiert habe, meldete ich mich dann zur Diplomausbildung Kinesiologie – Touch for Health an.
Endlich war es dann soweit und ich fuhr zur ersten Ausbildung. Als ich unseren Ausbilder das erste Mal sah, dachte ich: „Bin ich da wohl richtig?“ Jaja, die lieben Vorurteile… 😉
Aber was dann im Kurs passierte, haute mich richtig von den Socken. Zunächst dachte ich noch, als unser Kursleiter eine Austestung an einer anderen Person vorzeigte, „Jaja, das funktioniert sicher nicht so“. Dann meldete ich mich als Testperson und ich konnte es nicht glauben. Es war irgendeine banale Frage an meinen Körper und er zeigte einen starken Muskel als auch in weiterer Folge schwache Muskeln und ich konnte nichts dagegen tun bzw. es irgendwie beeinflussen.
Seit
diesem Zeitpunkt hat mich die Kinesiologie in ihren „Bann“ gezogen und ich
wusste, dass es für mich das Richtige ist.
Es
folgten viele spannende und interessante Themen und Bereiche und es war bzw.
ist auch ein Lernprozess für mich selbst. Ebenso lernte ich im Laufe der Zeit
unseren Ausbilder besser kennen und ich lag äußerst falsch mit meinem ersten
Eindruck von ihm!
Am
dritten Kurswochenende machten wir dann, auf meinen Wunsch hin, auch die
Narbenentstörung. Mir war es ein persönliches Anliegen, da ich ja durch unseren
Autounfall im Jahr 2020 genügend davon habe. Zwar wurden sie mir bereits bei
der Physiotherapie und auch beim Shiatsu entstört, aber irgendwie hatte ich das
Gefühl, dass es noch nicht erledigt war, vor allem, weil ich auch nicht leicht über
den Vorfall sprechen konnte.
Somit war ich auch gleich „Versuchskaninchen“ für die Gruppe. Unser Kursleiter begann mit der Behandlung und ich konnte meine Tränen nach kurzer Zeit nicht mehr zurückhalten. Es ist schwer zu beschreiben, was da genau passiert, aber man merkt, dass der Körper zu arbeiten und sich etwas zu tun beginnt.
Ein
paar Tage danach spürte ich teilweise meine Narben, vor allem die am Rücken,
sehr stark, ja sie schmerzten richtig. Aber seitdem fällt es mir wesentlich
leichter über unseren Unfall zu reden, ohne dass ich gleich in Tränen
ausbreche. Auch meine Narben fühlen sich seither anders an und ich vergesse sie
sogar.
Aber wie genau funktioniert Kinesiologie?
Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich Blockaden in der Reaktion der Muskeln zeigen.
Daher können mit Hilfe des Muskeltests Energieblockaden durch die Rückmeldung des Körpers erfahrbar gemacht werden – testet ein Muskel stark oder schwach?
Hierbei wird meist am Arm oder auch an anderen Körperteilen des Klienten vom Kinesiologen sanfter Druck ausgeübt und so erfahren, ob der Muskel den Gegendruck hält.
Mit
gezielt eingesetzten Ausgleichstechniken oder Übungen können Ungleichgewichte
wieder in Balance gebracht und somit Blockaden gelöst werden. Unter anderem
kann so die Befreiung von Stress erlebbar gemacht werden.
Wie läuft so eine Balance ab?
In
meinen Balancen arbeite ich meistens mit einem Ziel, das vorher gemeinsam im
Gespräch gefiltert und definiert wird.
So ist es auch für den Klienten einfacher die Veränderung bewusst wahrzunehmen.
Jede Frage wird in der Balance offen und laut an den Körper des Klienten gestellt und dann ein Muskel getestet.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, beispielsweise eine Farbbalance. Dabei wird mit fünf verschiedenen Farben gearbeitet. Der Klient sieht sich lediglich die Farben an, denkt an sein „Thema“ und es wird nacheinander jede Farbe getestet. Ist der Muskel bei einer oder auch mehreren Farben schwach, dann wird ausgeglichen.
Aber es kann auch sein, dass eine 42-Muskel-Balance vom Körper des Klienten „gewünscht“ wird.
Sehr
oft sind auch mehrere Techniken im Zuge einer Balance notwendig.
Teilweise
reicht bereits eine Balance zu einem Thema, teilweise braucht es mehrere
Balancen – je nachdem wie sich das Thema im Leben des Klienten bereits
integriert hat.
Wichtig
ist, dass eine Balance nur eine Momentaufnahme ist und keine Rückschlüsse nach
einer Balance gezogen werden, dass dies nun immer so ist.
Ich
finde es immer wieder faszinierend, dass jede Balance bei jedem Klienten
individuell ist. Ebenso ist auch eine Balance beim gleichen Klienten nie
gleich. Der Körper alleine bestimmt, was er während der Balance benötigt.
Kann die Veränderung jeder spüren?
Jein.
Es ist nicht bei jedem Klienten immer eindeutig, ob ein Muskel stark oder schwach ist. Bei manchen Klienten fällt die Hand fast runter wenn der Muskel schwach ist, bei anderen wiederum sind es wenige Millimeter die den Unterschied ausmachen. Da sind schon Feingefühl und Gespür gefragt.
Je nachdem wie das eigene Körpergespür des Klienten ist, kann er selbst die Unterschiede gleich wahrnehmen oder auch nicht.
Es ist möglich, dass man danach aufsteht und sich wie ein neuer Mensch fühlt, dass man richtig spürt wie der Körper arbeitet oder aber auch, dass alles unverändert ist wie zuvor.
Ebenso
kann es auch sein, dass die Veränderung oder auch Klarheit erst zu einem
späteren Zeitpunkt eintritt bzw. dem Klienten bewusst wird.
Jede
Balance und auch jeder Mensch ist individuell!
Während
einer Balance ist alles möglich und es darf auch alles sein!!!
Egal
ob Tränen fließen, Wut hochkommt, ein Gefühlschaos herrscht…
Es
gibt vor allem KEIN richtig oder falsch und KEIN gut oder schlecht!!!
Hier noch eine Technik zum Ausprobieren – Stresspunkte halten
Berühre
bzw. drücke dabei sanft einen deiner beiden Stirnbeinhöcker mit dem Daumen und
den zweiten Stirnbeinhöcker mit Zeige- und Mittelfinger.
Die
Stirnbeinhöcker sind genau über den Pupillen zwischen Augenbrauen und
Haaransatz – dort wo deine „Hörner“ wären 😉
Diese
Übung ist ideal um Stress abzubauen, da damit Spannungszustände im Körper und
Kopf abgebaut werden können. Ebenso hilft es dir wenn du aufgeregt bist oder
vor etwas Angst hast.
Aber auch bei Kopfschmerzen bringt es Linderung oder es fördert die Konzentration.
Zusätzlich kannst du auch noch ein bevorstehendes Ereignis, das dich beispielsweise bedrückt, visualisieren, so wie du es dir vorstellst. Damit stärkst du dich selbst hinsichtlich dem bevorstehenden Ereignis.
Eine
simple Technik die auch ganz einfach in den Alltag integriert werden kann.
Probier
es einfach aus!
Fazit
Ich möchte die Kinesiologie in meinem Leben nie mehr missen. Für mich war es eine Fügung des Schicksals, dass ich eigentlich durch Zufall darüber gestolpert bin. Die Kinesiologie bereichert mein Leben und das meiner Familie in allen Bereichen.
Egal ob bei kleineren Wehwechen des Alltags, bei Unausgeglichenheiten, Unruhen, Ängsten, Lernschwierigkeiten, Konzentrationsschwierigkeiten, Krankheit und so weiter. Meiner Meinung nach gibt es nichts, was nicht mit Kinesiologie unterstützt werden kann und soll.
Die
Gesundheit und das Wohlbefinden wird so zusätzlich auf sanfte Weise unterstützt
und die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Ich
verbinde die Kinesiologie auch mit der Aromatherapie. Dabei teste ich mit Hilfe
der Kinesiologie die ätherischen Öle aus, die dich zu deinem Thema
unterstützen.
Du
bist jetzt richtig neugierig geworden und möchtest Kinesiologie selbst erleben?
Vereinbare
gleich deinen persönlichen Termin bei mir!
Ich
freue mich DICH persönlich kennen zu lernen!
Alles
Liebe
Tanja – Aroma Naas
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